12. August 2006 - Air Mollis 06
Mal etwas anderes - Die Flugshow in Mollis vom Boden beobachtet.
Samstag, 12. August 2006. 7 Uhr aufstehen. 8 Uhr zuhause losfahren. 9 Uhr, eine Stunde später:
Air Mollis 06 - nach 30 Jahren bin ich wieder auf dem Flugplatz Mollis an einer Airshow. Diesmal nicht mit meinem Vater und meinen Cousins, diesmal mit meine Sohn. Und dieses Mal auf dem Platz selber, nicht als Zaungast ausserhalb. Das Wetter ist wie vor 30 Jahren: Bedeckter Himmel, tief hängende Wolken, ab und zu etwas Regen.
Ich parkiere ich auf dem Parkplatz. Militärtransporter bringen uns zum Bahnhof, von dort zu Fuss zu den Kassahäuschen, und wiederum zu Fuss zum Platz.
Auf diesen schmalen Trampelpfaden sollen sich heute 20'000 Besucher durchquälen? Ich frage mich, was die Organisatoren da überlegt haben? Nichts. Die Zuschauer merken das auch, und verlagern sich bald auf die Strasse. Im Hintergrund eine Comte AC4.
Nach 45 Minuten Bus und Fussmarsch erreichen wir den Pistenanfang. Die grau-silberne Boeing Stearman macht sich zum Start bereit.
Kurz darauf folgt in Navy Bemalung die gelb-rote Boeing Stearman.
Die Bücker Jungmann startet und ...
... schliesst zum Formationsflug mit der Boeing Stearman auf.
Halb elf. Der Speaker überschlägt sich mit Meldungen, dass aus meteorologischen Gründen diverse Flugvorführungen abgeändert oder verschoben werden. Da hat er Recht, an diesem Morgen ist einiges ausgefallen, Dank an die Piloten, welche ihre Vorführungen trotzdem fliegen konnten. Zeit also, sich in die Schlange der Schaulustigen zu gesellen, um die Rega Challenger von innen besichtigen zu können. Enttäuschend, wie sich Familien mit Kindern vordrängen. Kein Anstand beim Anstehen.
Vampire Einsitzer und Doppelsitzer starten zur Vorführung.
Vampire nach der Landung.
Die Ecureuil der Heli Linth mit der Löschdemo. Hier werden 500 Liter Wasser breit gestreut.
500 Liter werden konzentriert abgeworfen.
Ein Highlight des Tages. Die einzige in Europa noch fliegbare OV 10B Bronco zeigt ...
... zu gut gewählter Begleitmusik eine tolle Flugvorführung.
G-HVIP, dieser hellbaue Hunter Doppelsitzer fliegt aus England ein.
Die Graffitti Hunter vom Hunter Verein Mollis.
Mittagspause. Diese hellblauen Häuschen waren gut frequentiert.
Suchoi Su26.
Die PC7 findet aus Ambri den Weg nach Mollis.
Breitling Jet Team.
Breitling Jet Team.
Breitling Jet Team.
Breitling Jet Team.
Breitling Jet Team.
Pilatus PC-21 rollt zum Start.
Kunstflug Vorführung auf Pitts S2S Special.
Pitts S2S Special.
Hunter in Patrouille Suisse Bemalung rollt zum Start.
Er wird verfolgt vom Papyrus Hunter.
Patrouille Suisse Hunter und Papyrus Hunter starten.
Patrouille Suisse.
Patrouille Suisse.
Patrouille Suisse.
Patrouille Suisse Hunter und Papyrus Hunter.
Patrouille Suisse Hunter und Papyrus Hunter.
Patrouille Suisse Hunter nach der Landung.
Papyrus Hunter nach der Landung.
Erich Stadler rollt in seiner Christen Eagle zum Start.
Nach der Vorführung vom Breitling Jet Team startet auch diese L39 Albatros und fliegt nach Hause.
Stinson L5 Sentinel.
Pilatus P2.
Extra 300L.
Extra 300L.
MSW One Design.
Die FMA Flyers schliessen zu einem anspruchsvollen Formationsflug zusammen.
Anspruchsvoll u.a. auch daraum, weil der Geschwindigkeitsunterschied zwischen langsamstem und schnellsten Flugzeug über 100 km/h beträgt.
AS202 Bravo der FMA Flyers - das erinnert mich an meine FVS Ausbildung im Birrfeld.
Varga 2180 der FMA Flyers.
Cessna 170 der FMA Flyers.
Piaggio P149D der FMA Flyers. Wie mancher Swissair Pilot wurde auf diesem Flugzeug zum Linienpiloten ausgebildet?
Pilatus P3 der P3 Flyers aus Ambri.
Pilatus P3 der P3 Flyers aus Ambri.
Pilatus P3 der P3 Flyers aus Ambri.
Super Puma, Cougar.
Super Puma, Cougar.
Super Puma, Cougar.
Spotter in der Luft.
Spotter am Boden.
Yakolew Yak52.
Yakolew Yak52.
MS406 Morane nach dem Start.
Supermarine Spitfire. Die Maschine mit dem heissesten Kolbenmotor Sound am Platz.
Wir machen uns auf den Rückweg. Der Fussmarsch entlang der Pist ist lang, sehr lang, darum verpassen wir kein Display. F4U Corsair in Navy Bemalung rollt zum Sart.
F4U Corsair vom Red Bull Team, nach dem Start zur Vorführung. Die Maschine ist in Salzburg stationiert.
Inzwischen sind wir an der Pistenschwelle angelangt. Dieser Hunter Zweisitzer landet um 1641.
Nach zwanzig Minuten sind wir am Bahnhof, und werden mit dem Militärtransporter (diesmam mit dem VW Bus) zum Parkplatz zurück gefahren. Plötzlich wird das Tal, der Bus von einem charakteristischen Dröhnen erschüttert - die F18 ist da. Wir sind froh, im Bus zu sitzen, so brauchen wir keine Ohrenschützer anzuziehen. Trotzdem: Wir wollen die Demo trotzdem nicht verpassen. Leider ist für den Fahrer keine Eile angesagt, und so müssen wir uns lange Minuten gedulden, bis wir am Parkplatz aussteigen können. Glücklicherweise ist das Display noch in vollem Gang, und wir geniessen den zweiten Teil.
FA-18C Hornet. Die Maschine mit dem lautesten Donnern.
FA-18C Hornet in Landekonfiguration.
FA-18C Hornet im Rückenflug.
FA-18C Hornet, eine halbe Rolle, um kurz später senkrecht hochzuiehen.
FA-18C Hornet zieht mit vollem Power über Näfels tief über die Piste Richtung Mollis.
© Adrian Kienzi, CH-8345 Adetswil,
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